Prof.'in Dr. Cornelia Richter
Lehrstuhl für Systematische Theologie und Hermeneutik
Evangelisch-Theologische Fakultät der
Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Am Hof 1, 53113 Bonn
Raum Nr. 1.106 (Zwischengeschoss)
Tel.: 0228/73-4171
Forschungs- und Administrationsangelegenheiten: [Email protection active, please enable JavaScript.]
Studien- und Prüfungsangelegenheiten (inklusive Sprechstundenvermittlung): [Email protection active, please enable JavaScript.]
Dienstsitz an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Sekretariat: Frau Natalie Pietsch
Raum: 1.104 (Zwischengeschoss)
Am Hof 1, 53113 Bonn
Tel.: 0228/73-7605
E-Mail: [Email protection active, please enable JavaScript.]
Dienstsitz an der Universität zu Köln
Sekretariat: Frau Alexandra Lorenzen-Stefanni
Wilhelm-Backhaus-Str. 1a, 50931 Köln
Tel.: 0221/ 470-2511
E-Mail: [Email protection active, please enable JavaScript.]
Aktuelles:
Online-Tagung zu „Resilienz im Horizont menschlichen Handelns. Begrifflich-konzeptionelle Sondierungen und wissenschaftstheoretische Vergewisserungen“
Die Jahrestagung der DFG-FOR 2686 „Resilienz in Religion und Spiritualität. Aushalten und Gestalten von Ohnmacht, Angst und Sorge“ findet vom 22. bis 24.04.2021 online via Zoom statt. Die Anmeldung ist bis zum 20.04.2021 per Mail an [Email protection active, please enable JavaScript.] möglich. Alle weiteren Informationen finden Sie hier: Link.
Weihnachten - Zauber des Heiligen mitten unter uns (Lk 2, 1-14)
Herzliche Einladung zur digitalen ökumenischen Weihnachtsandacht der Schlosskirche am 24.12. um 17:00 Uhr. Alle Informationen finden Sie hier: Link.
Die Deutsche Gesellschaft für Religionsphilosophie schreibt einen Preis für Studien und Essays insbesondere jüngerer Religionsphilosoph*innen und Nachwuchswissenschaftler*innen aus und lädt auch Student*innen zur Beteiligung ein. Gesucht sind Bearbeitungen der religionsphilosophischen Frage nach Gewissheit und Ungewissheit mit innovativen Perspektiven und zeitdiagnostischer Kraft. Die Beiträge sind bis zum 1. Mai 2021 einzureichen. Alle genaueren Informationen sind hier zu finden.
Nachwuchswissenschaftler*innen aller Disziplinen sind eingeladen, ihre Antworten auf die Preisfrage in Form eines Aufsatzes bis zum 31.12.2021 einzureichen. Die Prämierung und Präsentation der drei besten Beiträge findet im Rahmen der Internationalen Konferenz am 11./12.11.2022 statt. Alle genaueren Informationen sind hier zu finden.
Ergebnis des Call for Papers und Programm zur Tagung "Die Illusion des Selbstverständlichen":
Der Call for Papers zum Tagungsworkshop "Young Voices in Hermeneutic Theory" ist abgeschlossen und das Programm zur Tagung "Die Illusion des Selbstverständlichen. Rhetorik und Pragmatik des strategischen Umgangs mit Wahrheit und Verlässlichkeit in politisch und sozial krisenhaften Zeiten" nun hier verfügbar.
Tagungseinladung:
Die
Illusion des Selbstverständlichen. Rhetorik
und Pragmatik des strategischen Umgangs mit Wahrheit und Verlässlichkeit in
politisch und sozial krisenhaften Zeiten
Online Tagung am 13./14. November 2020
Thema:
Im Anschluss an die Tagung „,Du sollst nicht lügen.‘ Zur Hermeneutik der Rede vom Postfaktischen“ (2017) und die Preisfrage „Was verbirgt sich hinter der Rede vom ,Postfaktischen‘?: Lüge, Bullshit, illusionäre Selbsttäuschung, oder ...?“ wird die Diskussion der durch Trump beispielhaft verkörperten neuen politischen und gesellschaftlichen Salonfähigkeit der Lüge, ihre Funktion der Sehnsuchtsprojektion und deren gefährliche Legitimierung durch die Rede vom Postfaktischen im Gespräch mit den Preisträger*innen fortgesetzt. Darüber hinaus soll die Untersuchung der Auflösung der Verlässlichkeit kollektiven Strebens nach Wahrheit und Sanktionierens von Täuschungen ergänzt werden durch die Behandlung grundsätzlicher Infragestellungen epistemischer, doxastischer und praktischer Selbstverständlichkeiten, wie sie insbesondere durch die Corona-Krise entstanden sind. Im Sinne der Nachwuchsförderung leitet der Workshop „Young Voices in Hermeneutic Theory“, in welchem Nachwuchswissenschaftler*innen aus dem Bereich der Hermeneutik ihre Konzepte zur Thematik präsentieren und diskutieren, die Tagung ein. Abgeschlossen wird sie mit der Präsentation einer neuen Preisfrage.
Vortragende:
Volker Kronenberg (Bonn): Grußwort des Dekans der Philosophischen Fakultät
Hartmut Rosenau (Kiel): Wahrheit - Lüge - Wahrhaftigkeit. Zum Umgang mit Relativitäten nach Bonhoeffers Situationsethik
Kurt Appel (Wien): Die Selbstverständlichkeit der Illusion. Wahrheit im Denken alternativer noetischer Welten
Bettine Siertsema (Amsterdam): Fiction, Fact, and the Search for Truth in Holocaust Literature
Martín Grassi (Buenos Aires/Bonn): The God of Thieves. Understanding as Deconstructing Certainty
Petra Kolmer (Bonn): Wahrheit als Garant von Verlässlichkeit. Plädoyer für eine alte Idee
Martin Breul (Köln): Lüge, Bullshit, Propaganda? ‚Postfaktische Politik‘ und das Rationalitätspotential der Demokratie
Florian Buchmayr (Bremen): Das Gerede vom Postfaktischen als diskursive Wende
Eytan Celik (Bayreuth): Fake News als Bedrohung für die moderne Gesellschaft – Eine kantische Perspektive
Informationen zu Ablauf und Anmeldung:
Die Tagung findet am 13. und 14. November 2020 - jeweils von 9:00 bis 18:15 Uhr - online über das Videokonferenz-Tool Zoom statt. Dafür erhalten alle Teilnehmenden im Vorfeld per E-Mail einen auszuführenden Link. Es bestehen keine spezifischen technischen Anforderungen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Bitte melden Sie sich per E-Mail bis zum 31.10.2020 an bei: t.alles[at]uni-bonn.de
Für einen Workshop am 13. November 2020 anlässlich der Jahrestagung des Netzwerks Hermeneutik Interpretationstheorie (NHI) in Zusammenarbeit mit dem Bonner Institut für Hermeneutik (ifh) und der Peer Mentoring Group "Systematische Theologie" des Graduate Campus der Universität Zürich sind Nachwuchsforschende herzlich dazu eingeladen, sich für ein Paper bewerben. Nähere Informationen hier.
Blog-Post: To suffer the slings and arrows of outrageous fortune - researching resilience and spirituality
(03.02.2020)
Gemeinsam mit Prof. Dr. Lukas Radbruch eröffnet Prof. Dr. Cornelia Richter die neue Serie des Blogs der European Association for Palliative Care (EAPC) zu Spiritualität und Palliative Care.
In ihrem Beitrag besprechen sie, wie die Arbeit unserer Forschungsgruppe zu einem tieferen Verstehen von Resilienz führen und inwiefern das Palliativpatient*innen helfen kann
Radiobeitrag in der Sendung WDR Lebenszeichen "Zuversicht:
Kraftquelle in harten Zeiten"
(1. Januar 2020)
Resilienz in Religion und Spiritualität - Vorträge zum Dies Academicus
Zum Dies Academicus am 4. Dezember 2019 bieten Mitarbeitende der DFG-Forschungsgruppe "Resilienz in Religion und Spiritualität" von 10 Uhr c.t. bis 14 Uhr in Hörsaal XI eine Serie von Vorträgen an, zu denen herzlich eingeladen wird.
10.15 Uhr
Prof. Dr. Lukas Radbruch, Frank Peusquens (Palliativmedizin), Margarete Catharina Scheuvens: „Die Pfeile des wütenden Schicksals ertragen – Umgang mit lebensbedrohlichen Erkrankungen“
11.15 Uhr
Dr. Nina Hiebel (Psychologie), Milena Rabe (Kulturanthropologie), Mirja Petersen (Ev. Theologie): „Schlecht gelaunt ist auch okay! Die Grenzen guter Stimmung. Perspektiven aus Psychologie, Kulturanthropologie und Theologie“
12.15 Uhr
Katharina Opalka (Ev. Theologie), Dr. Anna Janhsen (Philosophie): „Widerhall, Nachhall, Anklang. Resonanzbeziehungen zwischen Menschen und Gott“
13.15 Uhr
Viktoria Lenz (Kath. Theologie), Arndt Bialobrzeski (Ev. Theologie): „From mindlessness to mindfulness – Spirituelle Achtsamkeit als Resilienzfaktor“
Herzliche Einladung zur ersten öffentlichen Präsentation der DFG-FOR 2686
"Resilienz in Religion und Spiritualität"
Der Resilienz-Begriff erfreut sich gegenwärtig großer Beliebtheit und wird von verschiedenen Forschungsdisziplinen untersucht. Häufig steht dabei die Frage im Vordergrund, wie Menschen „resilient(er)“ werden können, was sie benötigen, um existenzielle Krisen gut zu bewältigen.
Die von der DFG neu geförderte Forschungsgruppe „Resilienz in Religion und Spiritualität“ unter der Leitung von Prof. Dr. Cornelia Richter bearbeitet das Phänomen Resilienz als interdisziplinären Forschungsgegenstand und nimmt dabei die Ambivalenz von Resilienz ernst, die nicht nur Krisenbewältigung, sondern auch Fragen nach Empathiefähigkeit und Verantwortungsgefühl umfasst.
Erste Ergebnisse präsentieren die Theologinnen Prof. Dr. Judith Gärtner (Rostock) und Katharina Opalka (Bonn), der Philosoph Prof. Dr. Thiemo Breyer (Köln), die Psychosomatikerin Prof. Dr. Franziska Geiser (Bonn) sowie Prof. Dr. Constantin Klein, Spiritual Care (München).
Dienstag,
29.10.2019, 14-16 Uhr
Im
Universitätsclub Bonn e.V.
Konviktstraße
9, 53113 Bonn
Mit anschließendem Empfang.
Kontakt:
Ann-Kathrin
Armbruster (WM)
Telefon:
0228/73 7605
E-Mail:
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Get To Know Your Prof: Prof.'in Dr. Cornelia Richter - Interview von Mai 2019