Systematic Theology and Hermeneutics
The subdepartment is led by Prof. Dr Cornelia Richter, Professor of Systematic Theology in Bonn since 2012.
Talking about God? Creation and climate change? What is the human being? Sin, guilt and reconcilitation? Rethinking church? Talking about death and ressurection? Dogmatics is thinking about the core sentences of Christian faith, understanding their "life story" and situational polyvalence. Important are ideas and concepts, premises and conclusions, theories and courses of action: These can be understood, methodically correct, through Hermeneutics and Philosophy of Religion. In art, music and examples from the pastoral praxis, the theories are shown clearly.
© Barbara Frommann / Universität Bonn
Team
© Barbara Frommann / Universität Bonn
Teaching
© Cornelia Richter
Publications
© Barbara Frommann / Universität Bonn
Projects
© SHKs des Lehrstuhls
Office Hours
Resilience in Religion and Spirituality
The research project is a cooperation among theology, philosophy, theological ethics / moral psychology, psychosomatic medicine and psychotherapy, palliative medicine, and spiritual care. It investigates resilience in relationship to what is described in discussions concerning health and health care as the “religious and spiritual dimension” of human life.
News
Bonn liest ein Buch
Im Rahmen der Bonner Literaturreihe „Bonn liest ein Buch“ veranstalteten Denise Wallat und Eva Maria Hille am 4. November in Kooperation mit dem Evangelischen Forum Bonn einen Dialogabend im Kirchenpavillon. Im Fokus der diesjährigen Literaturreihe steht der Roman „Die Wut, die bleibt“ von Mareike Fallwickl. In ihrem Vortrag verbanden Denise Wallat und Eva Maria Hille Literatur und Wissenschaft und zeigten anhand des Romans feministisch-ethische Perspektiven auf Familie, das Frau-Sein, Wut und Widerstand auf.
Amtseinführung von Prof. Cornelia Richter
Wien (epdÖ) – Die neue Bischöfin der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich, Cornelia Richter, ist am Samstag, 8. November, in einem Festgottesdienst im Wiener Museumsquartier in ihr Amt eingeführt worden. Mit der Amtseinführung tritt Bischöfin Cornelia Richter ihr gesamtösterreichisches Leitungsamt in der Evangelisch-lutherischen Kirche an. Im Mai war sie von der Synode mit überwältigender Mehrheit zur Bischöfin gewählt worden. Sie ist die erste Bischöfin in der Geschichte der Evangelischen Kirche in Österreich.
In ihr bischöfliches Leitungsamt eingeführt wurde Cornelia Richter durch den scheidenden Bischof Michael Chalupka, der nach Erreichen des Pensionsalters in den Ruhestand tritt. Er wurde im Gottesdienst feierlich verabschiedet.
Als Predigttext hatte die neue Bischöfin das Magnificat, den Lobgesang der Maria, aus dem Lukasevangelium gewählt, ein „Lied der Menschheitsgeschichte weit über die Ökumene hinaus“, weil es „Glaubenszeugnis“ und „Sehnsuchtstext“ zugleich sei, wenn davon erzählt werde, „dass das Wunder geschieht, das niemand mehr erwartet“. Diesen Lobgesang bezeichnete Richter als eine „Hymne des Dankens, des Vertrauens und des Zutrauens in die weltbewegende Macht Gottes – und zwar genau da, wo es im Leben anders gekommen ist als erwartet“. Solche Botschaften seien wichtig, gerade in unruhigen Zeiten „voller Krisen und Konflikte, voller Misstrauen und Angst – in der Gesellschaft und manchmal auch in unserer Kirche“.
Unsicherheit, die richtige Entscheidung zu treffen
Was macht man, wenn in kritischen Situationen eine richtige Antwort oder Entscheidung schwer zu finden ist. Dieser Frage gehen Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn in dem „Koselleck-Programm“ nach. Ziel ist es, Ambivalenz-Erleben nicht als Zeichen von Schwäche, sondern als Ressource im Umgang mit komplexen Situationen zu begreifen – sei es beim Konflikt mit einer/m Patient*in oder der seelsorgerlichen Begleitung in schwierigen Lebenslagen. „Ambivalenzsensible Nachdenklichkeit“, so der Begriff, soll vor allem jungen Ärzt*innen und Theolog*innen helfen, den Umgang mit Mehrdeutigkeit als Teil ihrer beruflichen Kompetenz zu verstehen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das „Koselleck-Programm“, welches neue Impulse für Ausbildung und Berufsalltag setzen soll, mit 1,25 Millionen Euro über fünf Jahre.
2. Vernetzungstagung der Systematischen Theologie
Vom 1. bis 3. September 2025 fand die zweite Vernetzungstagung für Promovierende und Habilitierende der Systematischen Theologie im Haus Impulse in Bonn statt. Über 30 Teilnehmende aus Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden kamen zusammen, um sich intensiv mit dem Thema Vermittlung auseinanderzusetzen – als Chance und Herausforderung für Theologie im akademischen, kirchlichen und gesellschaftlichen Raum.
Contact
Lane Yalcin
3.120
Rabinstraße 8
53111 Bonn
© Barbara Frommann / Universität Bonn
Office Hours
Secretary's Office
Please contact the secretary's office by e-mail.