30. April 2025

Prof. Dr. Caroline Teschmer erhält Hanna-Jursch-Preis Preisverleihung an Prof. Dr. Caroline Teschmer

Caroline Teschmer
Caroline Teschmer © Teschmer
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Prof. Dr. Caroline Teschmer wurde für ihre Habilitationsschrift „Perspektiven einer körpersensiblen Religionspädagogik des Jugendalters“ im Rahmen der 12. Vergabe des Hanna-Jursch-Preises geehrt. In dieser Arbeit befasst sich Teschmer intensiv mit der Bedeutung des Körpers insbesondere für Jugendliche und geht dabei tiefgehend auf theologisch-anthropologische Diskurse um Leib und Körper ein. Dabei stellt sie heraus, wie wichtig es für die Religionspädagogik sei, den sog. Leib-Seele-Dualismus und die damit einhergehende Abwertung der Körperlichkeit zu überwinden.

Die Arbeit zeichnet sich durch eine große Bandbreite von Zugängen sowohl im religionspädagogisch-fachdidaktischen als auch im ethisch-theologischen Diskurs aus und ist auch für die Praxis des Religionsunterrichts von großer Bedeutung. Teschmers Arbeit zeige auf, dass das Nachdenken über den Körper immer auch die existenziellen und religiösen Dimensionen des Menschseins umfasse, so Jurymitglied Gerhard Schreiber. „Die Jury hat überzeugt, dass die Arbeit nicht nur methodisch fundiert ist, sondern auch wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung der Religionspädagogik gibt, insbesondere im Hinblick auf die Aus- und Fortbildung von Religionslehrkräften.“

Herzliche Gratulation auch vonseiten der Fakultät!

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