Das Gleichstellungsbüro der Universität Bonn verlieh am 23. Mai 2025 den Maria von Linden-Preis. Der Preis honoriert das herausragende Engagement von Einzelpersonen und Gruppen für Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit an der Universität Bonn. Namensgeberin ist Maria Gräfin von Linden (1869-1936), der im Jahr 1895 als erster Frau in Deutschland für ihre Dissertation der Titel „Scientiae Naturalis Doctor“ verliehen wurde und die später die erste Titularprofessorin der Universität Bonn wurde.
In der Gruppen-Kategorie wurde das Queere-Netzwerk der Evangelisch-Theologischen Fakultät für seinen Einsatz zur Sensibilisierung für Diversität und Queerness und seine Vernetzung an der Fakultät und darüber hinaus ausgezeichnet. So kreiert das Netzwerk nicht nur einen safe space für seine Mitglieder, sondern wirkt in Form von Workshops oder den Queeren Gottesdiensten auch in die Gesellschaft hinein.
„Gerade in Zeiten wachsender Herausforderungen für Diversität und Gleichstellung ist es umso wichtiger, ein starkes Netzwerk an der Universität zu schaffen, welches den Austausch, die Unterstützung und die gemeinsame Arbeit für eine gerechtere Wissenschaftslandschaft fördert“, erklärt die zentrale Gleichstellungsbeauftragte, Gabriele Alonso Rodriguez.
Weitere Informationen zu den Preisen finden Sie auf der Webseite des Gleichstellungsbüros:
https://www.gleichstellung.uni-bonn.de/de/angebote-und-beratung/unterstuetzungsmassnahmen-und-programme/gender-studies-prize
https://www.gleichstellung.uni-bonn.de/de/angebote-und-beratung/unterstuetzungsmassnahmen-und-programme/maria-von-linden-preis
Kontakt:
Gleichstellungsbüro der Universität Bonn Felicitas Frigge, Koordinationen Programme und Maßnahmen
Tel.: 0228/73-7670
E-Mail: frigge@zgb.uni-bonn.de