Im Rahmen des Lehrprojekts „Urbane Religionsvielfalt Digital“ waren Studierende der Evangelisch-Theologischen Fakultät gemeinsam mit einer Studierendengruppe der Christlichen Archäologie vom 5. bis 11. November in Rom und Ostia.
Während dieser Zeit wurde – unterstützt vom „Bonn Center for Digital Humanities“ (Dr. Matthias Lang) – ein 3D-Modell der Synagoge von Ostia erstellt, das zukünftig in unseren Bonner Lehrformaten genutzt werden soll. Neben dem eigentlichen Digitalisierungsprojekt wurde die antike Hafenstadt Ostia ausgiebig erkundet, um vor Ort das urbane Zusammenwirken verschiedener antiker Religionsgruppen und Kulte besser zu begreifen. Der Schwerpunkt der abendlichen Touren lag hingegen auf der Erkundung der vielfältigen Restaurant- und Kneipenszene Roms.
In den beiden kommenden Jahren wird das gemeinsam von Jun.-Prof. Jan Rüggemeier und Prof. Dr. Sabine Feist geleitete Projekt, das über die Projektlinie „vielfältig.nachhaltig.digital“ finanziert wird, fortgesetzt . Die vorbereitende Lehrveranstaltung für die nächste Exkursion findet im Sommersemester 2024 statt. Interessierte können sich gern jetzt schon beim Tutorenteam Justin Gedikoglu und Sophie Schoscha Rink über alle Details informieren.
