Dr. Claudia Kampmann

Zur Person

  • Geboren 1987 in Bonn
  • 2006–2012 Studium der ev. Theologie in Göttingen, Rom, München und Bonn
  • 2017 Promotion zum Dr. theol. an d Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Univesrität Bonn
  • Seit 2017 Mitarbeiterin im Editionsprojekt "Der Briefwechsel zwischen Friedrich Althoff und Adolf Harnack"
Claudia Kampmann
© Claudia Kampmann
Deckenmalerei_Fokus
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Schwerpunkte

Schwerpunkte von Dr. Claudia Kampmann sind:

  • Adolf von Harnack
  • Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert
  • Geschichte der Frauenbewegung um 1900

Briefwechsel Althoff-Harnack

Die Edition des Briefwechsels zwischen dem Vortragenden Rat Friedrich Althoff und dem Kirchenhistoriker Adolf Harnack (1886-1908) mit Einleitung, Kommentierung und Registern in gedruckter und digitaler Form.

Lernen Sie Dr. Claudia Kampmann kennen

Erfahren Sie mehr zum Lebenslauf von Dr. Claudia Kampmann und erhalten Sie einen Überblick ihrer wichtigsten Publikationen.

Lebenslauf

Seit 2017 bin ich Mitarbeiterin im DFG-Projekt zur Edition des Briefwechsels zwischen Friedrich Althoff und Adolf Harnack, das von Prof. Dr. Wolfram Kinzig geleitet  und in Kooperation mit der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften durchgeführt wird.


Berufserfahrung

  • 2021/22 und 2018/19 Mutterschutz und Elternzeit
  • 2014/2015 und 2013 Assistentin am Lehrstuhl für Kirchengeschichte I bei Wolfram Kinzig.

Studien und Abschlüsse

  • 2017 Promotion zum Dr. theol.
  • 2013–2017 Promotionsstudium an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms Universität, Betreuer Prof. Dr. Wolfram Kinzig, mit Archivaufenthalt in Berlin
  • 2012 Erste Theologische Prüfung in der Evangelischen Kirche im Rheinland
  • 2006-2012 Studium der evangelischen Theologie in Göttingen, Rom, München und Bonn

Stipendien

  • 2014 bis 2016 Promotionsstipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes
  • 2007/08 Stipendiatin des Melanchthon-Zentrums Rom und des Diakonischen Werks Deutschland

Lehrveranstaltungen

  • 2021 Seminar zu „Leben und Theologie Adolf Harnacks im Jahr seines 170. Geburtstags“ an der Universität Rostock
  • 2018 Seminar zu „Adolf Harnacks Vorlesungen über das Wesen des Christentums“ an der Universität Rostock
  • 2015 Proseminar zu „Evangelische Kirche und Frauenbewegung im Kaiserreich“ an den Universitäten Bonn und Köln
  • 2014/15 Übung: Hauptprobleme der Kirchengeschichte (in Vertretung von Dr. Julia Winnebeck)
  • 2013 Übung zu „Adolf Harnack und die Frauenbewegung“ an den Universitäten Bonn und Köln

Publikationen

In meiner Dissertation habe ich mich mit Adolf Harnacks Engagement für die zeitgenössische „Frauenfrage“ beschäftigt. Für seine Zeit durchaus ungewöhnlich setzte er sich persönlich dafür ein, dass Mädchen eine geordnete Schulbildung und Zugang zur Hochschulreife und zur Universität erhielten. Außerdem nahm er Gasthörerinnen in sein kirchengeschichtliches Seminar auf, bevor diese offiziell an der Universität zugelassen wurden.

Monographie

  • Adolf Harnack zur „Frauenfrage“. Eine kirchengeschichtliche Studie (Arbeiten zur Kirchen- und Theologiegeschichte 49), Leipzig 2018. 

Rezensionen der Monographie

  • Christian Nottmeier, Rez. Kampmann, Claudia: Adolf Harnack zur „Frauenfrage“. Eine kirchengeschichtliche Studie (AKThG 49), Leipzig 2018, in: ThLZ 147 (2022), 343–345.
  • Stephan Bitter, Rez. Claudia Kampmann: Adolf Harnack zur „Frauenfrage“ (AKThG 49). Eine kirchengeschichtliche Studie, Leipzig 2018, in: Jahrbuch für Ev. Kirchengeschichte des Rheinlandes 69 (2020), 281–287

Herausgeberschaften

  • Claudia Kampmann (mit Ulrich Volp, Martin Wallraff und Julia Winnebeck), Kirchengeschichte. Historisches Spezialgebiet und/oder theologische Disziplin (Theologie – Kultur – Hermeneutik 28), Leipzig 2020


Aufsätze in Zeitschriften und Sammelbänden

  • Die Korrespondenz zwischen Friedrich Althoff und Adolf Harnack (1886-1908). Kommentierte Edition mit Einleitung und Registern, in: Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Jahresbericht 2022, 51–67: online unter https://www.historischekommission-muenchen.de/jahresberichte [letzter Zugriff: 26.06.2023].
  • Friedrich Althoffs Berufungspraxis in der evangelischen Theologie. Hermann Cremer und Adolf Harnack als Protagonisten des „Systems Althoff“, in: JHMTh/ZNThG 28 (2021), 49–81.
  • „Der Patristiker als Idealtypus des Kirchenhistorikers. Adolf Harnacks Konzeption der Kirchengeschichte im Kontext theologischer Lehrstuhlbesetzungen“, in: Claudia Kampmann/Ulrich Volp/Martin Wallraff/Julia Winnebeck (Hg.), Kirchengeschichte. Historisches Spezialgebiet und/oder theologische Disziplin (Theologie – Kultur – Hermeneutik 28), Leipzig 2020, 243–263.
  • Adolf Harnacks Beteiligung an der Schulreform 1900, in: ZKG 129 (2018), 179–218.

Rezensionen:

  • Reform, Reformer, Reformation. Vorträge zur Geschichte des Christentums und seiner jüdischen Vorgeschichte, hg. von Andreas Graf von Hardenberg, Berlin 2001, in: ZKG 125 (2014), 216-218. 

Kontakt

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2.017

An der Schlosskirche 2-4^

53113 Bonn

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